Ixylon
Die Segeljolle IXYLON ist eine Einheitsklasse des DSV und wurde im Jahre 1969 von der Yachtwerft Berlin konzipiert. Ulli Czerwonka aus Berlin war ihr Konstrukteur. Die erste Ixylon wurde 1970 gebaut. Inzwischen sind über 5.300 Boote dieses Typs auf den Gewässern Deutschlands und Europas unterwegs. Die Erfahrungen mit den Jollen der ersten Baujahre zeigen, dass die IXYLON herausragende Langzeiteigenschaften besitzt. Der Grundgedanke bei der Konstruktion der IXYLON war, ein sportliches und sicheres Segelboot mit viel Platz im Cockpit zu schaffen. Die Trapezjolle besteht aus GFP und wird mit Aluminiumrigg gesegelt.
Durch die Kimmschwert-Ausführung (zwei Seitenschwerter) erhält man ein großes Cockpit, so dass sich das Boot in Verbindung mit einer Zeltpersenning und Großbaumstütze auch hervorragend für Übernachtungen eignet. Ein wasserdichter abschließbarer Stauraum im Achterschiff und ein spritzwassergeschützter Stauraum unter dem Vordeck bieten Platz für alles, was man als Segler für einen mehrtägigen Törn braucht.
Schnell fanden sich die ersten IXYLON-Segler zusammen, die ihre seglerischen Fähigkeiten messen wollten und es entwickelte sich eine rege Regattatätigkeit im DSV und DSSV. Im DSV finden reine Segelregatten mit der Ixylon statt. Dagegen sind die Meisterschaften und Pokalwettkämpfe im DSSV (Deutscher Seesportverband) in dieser Bootsklasse unterteilt in den Disziplinen Segeln, Knoten und Werfen. Dabei wird nach dem Low-Point System gemäß WR, Anhang A gewertet. Die Bewertung der Landdisziplinen (Knoten und Werfen) erfolgt nach der Sportordnung für den Seesport des DSSV in den jeweils entsprechenden Altersklassen. Die Ergebnisse aus den Landdisziplinen werden Mannschaftsweise auf das Low-Point System umgewandelt und mit der Disziplin Segeln zusammen gewertet.
Vereins-Ixylon
BÖLK
stoff
